Invention Harvesting mit KI-Technologie: FAQ

Für Erfinder oder Erfinderin aus kleinen und mittleren Unternehmen in der EU ist die Patentanmeldung sehr teuer, intransparent und schwer zugänglich. Das wollen wir ändern. Wir setzen unsere jahrzehntelange Erfahrung in agiler Entwicklung und Coaching für namhafte Organisationen im deutschen, europäischen und internationalen Raum für Erfinder oder Erfinderin aus kleinen und mittleren Unternehmen in der EU ein.

Warum sollte ich mich mit bestehenden Patenten befassen, wenn ich meine Erfindung patentieren möchte?

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Gründe für die Auseinandersetzung mit bestehenden Patenten

In vielen Ländern ist eine vorherige Recherche sogar vorgeschrieben, bevor Sie eine Patentanmeldung einreichen.

Es ist ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um eine gründliche Recherche durchzuführen und den Patentprozess erfolgreich zu durchlaufen.

Was beinhaltet das Gesetz über Arbeitnehmererfindungen (ArbEG) und welche Vorteile habe ich als Arbeitnehmer?

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Gesetz über Arbeitnehmererfindungen (ArbEG)

Das Gesetz über Arbeitnehmererfindungen (ArbEG) regelt in Deutschland die Rechte und Pflichten von Arbeitnehmern und Arbeitgebern im Zusammenhang mit Erfindungen, die während der Dauer eines Arbeitsverhältnisses gemacht werden. Hier sind die wichtigsten Punkte des ArbEG:

  1. Meldepflicht: Arbeitnehmer sind verpflichtet, dem Arbeitgeber alle Erfindungen unverzüglich zu melden, die im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit stehen. Diese Meldung sollte schriftlich erfolgen.
  2. Eigentumsvermutung: Grundsätzlich geht das Recht an einer Arbeitnehmererfindung auf den Arbeitgeber über. Es sei denn, es ist vertraglich etwas anderes vereinbart.
  3. Vergütungsanspruch: Der Arbeitnehmer hat Anspruch auf eine angemessene Vergütung, wenn die Erfindung verwertet wird und wirtschaftlichen Erfolg hat. Die Höhe der Vergütung richtet sich nach verschiedenen Kriterien, wie zum Beispiel dem wirtschaftlichen Wert der Erfindung.
  4. Rechte bei Nichtverwertung: Falls der Arbeitgeber die Erfindung nicht verwertet, hat der Arbeitnehmer unter bestimmten Voraussetzungen das Recht, die Erfindung selbst zu verwerten oder sie Dritten zu überlassen.
  5. Geheimhaltungspflicht: Sowohl der Arbeitnehmer als auch der Arbeitgeber sind verpflichtet, über die Erfindung Stillschweigen zu bewahren, solange sie nicht veröffentlicht ist.

Die Vorteile für den Arbeitnehmer können sein:

Es ist wichtig zu beachten, dass die genauen Regelungen von Fall zu Fall unterschiedlich sein können und dass Arbeitsverträge individuelle Vereinbarungen enthalten können, die die Standardregelungen des ArbEG modifizieren. Daher ist es ratsam, im konkreten Fall juristischen Rat einzuholen.

Gibt es eine absolute Geheimhaltungsgarantie für Erfinder?

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Absolute Geheimhaltungsgarantie für Erfinder

Die absolute Geheimhaltungsgarantie für Erfinder existiert nicht in einem absoluten Sinne. Es gibt jedoch verschiedene rechtliche Instrumente und Maßnahmen, die dazu dienen, die Vertraulichkeit von Erfindungen zu schützen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirksamkeit dieser Schutzmechanismen von verschiedenen Faktoren abhängt, einschließlich des Landes, in dem der Schutz beantragt wird, und der Art der Innovation.

Methoden zum Schutz der Vertraulichkeit von Erfindungen:

  1. NDA (Non-Disclosure Agreement):

    Ein Non-Disclosure Agreement, auch Geheimhaltungsvereinbarung genannt, ist ein rechtliches Dokument, das zwischen den beteiligten Parteien (z. B. Erfinder und potenzielle Investoren oder Geschäftspartner) abgeschlossen wird. Es verpflichtet die empfangende Partei zur Geheimhaltung der erhaltenen Informationen.

  2. Patentanmeldung:

    Durch die Anmeldung eines Patents wird der Erfindung ein gewisser Schutz gewährt. Patente müssen jedoch Informationen über die Erfindung öffentlich machen, um Schutz zu erhalten. Nach Ablauf der Patentlaufzeit wird die Erfindung jedoch in der Regel öffentlich zugänglich.

  3. Geschäftsgeheimnis:

    In einigen Fällen kann die Erfindung als Geschäftsgeheimnis behandelt werden. Dazu gehört, dass strenge interne Maßnahmen ergriffen werden, um sicherzustellen, dass die Informationen nicht öffentlich bekannt werden. Beispiele für Geschäftsgeheimnisse könnten bestimmte Herstellungsprozesse oder Formeln sein.

  4. Vertrauliche Forschungsvereinbarungen:

    Bei Zusammenarbeit mit anderen Parteien, wie Forschungsinstituten oder Unternehmen, können vertrauliche Forschungsvereinbarungen abgeschlossen werden, um sicherzustellen, dass die Forschungsergebnisse vertraulich behandelt werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Schutz von Erfindungen oft eine Kombination dieser Maßnahmen erfordert. Absolute Sicherheit gibt es nicht, und die Wahl der Schutzmaßnahmen hängt von der Natur der Erfindung, den beteiligten Parteien und den beabsichtigten Geschäftsbeziehungen ab. Erfinder sollten in der Regel rechtliche Beratung in Anspruch nehmen, um die besten Schutzmaßnahmen für ihre spezifische Situation zu ermitteln.